Rot wie Blut

in der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld

Rot wie Blut

 

ein Märchen-Grimmi von Ursula Ullrich, Barbara Seeliger, Horst Schmidt

 

In dieser Persiflage werden Elemente des Märchens und des Krimis miteinander verbunden! Mitten in der Nacht wird der Prinz ermordet aufgefunden – sowohl Kommissar Küster, als auch ein Detektiv (besser bekannt als ‚das tapfere Schneiderlein’) versuchen den Täter zu finden.

 

Inhalt:

Es war ein-mal ein Prinz, der wurde in einer Vollmondnacht tot im Königsschloß aufgefunden. Seine Frau, Schneewittchen gehei-ßen und über Nacht zur Schneewitwe gemacht, war sehr trau-rig und weinte bitterlich. Da ließ der König einen tapferen Mann zu sich rufen.

Er war ein Schneider und hatte ihm schon manchen Dienst erwiesen, hatte Riesen besiegt, ein Einhorn bekämpft und eine wilde Sau gefangen. Da sprach der König zu ihm: „Ziehe hin-aus und suche den Mörder von Schneewittchens Gatten, und wenn du ihn mir bringst.... Diesmal sollst du nicht leer ausge-hen!“ Da machte sich das tapfere Schneiderlein auf den Weg: Es schwang sich auf den Rücken seines treuen Pferdes Falla-da und ritt los... Man könnte aber auch so anfangen: Das Läu-ten des Telefons zu nächtlicher Stunde riß Kommissar Küster aus tiefsten Träumen und von der Seite seiner Frau in die rauhe Wirklichkeit. Er muß sofort ins Schloß. Etwas Schreckli-ches scheint sich dort abgespielt zu haben ...

 

Gespielt von den Kindern der Klasse 5b der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld

 

Leitung: Christina Tappe, Angelika Langner

 

Bühnenbild: Heike König. Das Bühnenbild wurde von allen Kindern der Klasse 5b gebaut.

 

Spieldauer 45 min

 

Aufführungsrechte liegen beim „theaterverlag elgg“